Dezember 2025 |
251208 |
ENERGIE-CHRONIK |
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| Bei der 14. Ausschreibung für Solar 2 konnte das Angebot von 283 MW nicht voll bezuschlagt werden, weil 19 Gebote im Umfang von 29 MW ausgeschlossen werden mussten. |
Die Bundesnetzagentur gab am 3. Dezember die Zuschläge der 14. Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. Oktober 2025 bekannt (Solar 2). Bei einer ausgeschriebenen Menge von 283 MW wurden 140 Gebote mit einer Gebotsmenge von 310 MW eingereicht. Die Bundesnetzagentur musste in dieser Runde 19 Gebote mit einem Umfang von 29 MW ausschließen. Somit wurden 121 Gebote mit einem Volumen von 281 MW zum Zuschlagsverfahren zugelassen, die alle bezuschlagt werden konnten. Die Ausschreibung war damit leicht unterzeichnet.
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 8,28 Cent/kWh und 10,40 Cent/kWh. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt mit 9,66 Cent/kWh oberhalb des Wertes der Vorrunde (9,22 Cent/kWh). Der Höchstwert liegt mit 10,40 Cent/kWh deutlich darüber. Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgeglichen. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Bayern (59 MW, 19 Zuschläge), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (57 MW, 29 Zuschläge), Brandenburg (32 MW, 12 Zuschläge) und Baden-Württemberg (31 MW, 9 Zuschläge).
Die nächste Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden
wird am 1. Februar 2026 durchgeführt.