September 1991

910902

ENERGIE-CHRONIK


Rostock liiert sich mit PreussenElektra

Die Stadt Rostock hat ihre Klage gegen die Stromverträge inzwischen zurückgezogen und Fäden zur PreussenElektra geknüpft. Wie die Ostsee-Zeitung (3.9.) berichtet, soll "die Stromversorgung der Stadt vollständig an die PreussenElektra-Tochter HEVAG für Jahrzehnte übertragen werden". An der Gas- und Fernwärmeversorgung wird, wie die tageszeitung (20.9.) berichtet, voraussichtlich die PreussenElektra-Tochter Schleswag mit einer Aktienminderheit beteiligt werden. Das Nachsehen haben die Bremer Stadtwerke und die Hamburger Gaswerke, die ursprünglich mit Zustimmung der Treuhandanstalt die Rostokker Gas- und Fernwärmeversorgung aufbauen wollten (Bremer Nachrichten, 13.9.).